Produkte zum Begriff Humanismus:
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Digitaler Humanismus + Erotischer Humanismus + 1 exklusives Postkartenset
Dieses schöne Leseset von Julian Nida-Rümelin besteht aus folgenden Büchern:Digitaler Humanismus, Seiten: 220, TaschenbuchErotischer Humanismus, Seiten: 240, Gebundenes Buch+ 1 exklusives Postkartenset
Preis: 36 € | Versand*: 0 € -
Lotter, Konrad: Realer Humanismus
Realer Humanismus , "Humanismus" wird traditioneller Weise als Menschenliebe, als (Persönlichkeits-) Bildung, als menschliches Maß aller Dinge oder als "Entwilderung" des Menschen definiert. Renaissance, Aufklärung oder Klassizismus haben den ganzen, vielseitig gebildeten, lebensvollen Menschen der Antike zum Ideal erhoben, an dem sich das Mensch-Sein orientieren sollte. Dieses Ideal war zugleich gegen die religiöse Selbstentfremdung des Menschen gerichtet, die den Geist (die Seele) vom Körper trennte und das wirkliche Leben im Hinblick auf das "ewige Leben" entwertete. Gegenwärtig erscheint der Humanismus eher durch gesellschaftliche Ausgrenzungen, durch die "Sachzwänge" der Ökonomie, ganz grundsätzlich auch durch die Bio- und Informationstechnologien bedroht. Unter dem Eindruck fortschreitender Form- und Manipulierbarkeit des Menschen wurde das "Ende des Humanismus" ausgerufen. Verteidigte der alte Humanismus die Autonomie des Menschen gegen die Übergriffe der Religion, so geriert sich der Transhumanismus selbst als eine Religion. Mit der Allmacht der Wissenschaft und der neuen Technologien möchte er den Menschen selbst in ein göttliches Wesen verwandeln und mit übermenschlichen Eigenschaften (wie etwa der Unsterblichkeit) ausstatten. Schon durch seinen Materialismus steht der "reale Humanismus", den Marx und Engels in Auseinandersetzung mit Hegel und den Junghegelianern begründet haben, zu beiden Richtungen gleichermaßen im Gegensatz. Zuerst begreift er den Menschen als ein von Natur aus gesellschaftliches Wesen, das erst in Gemeinschaft mit Anderen seine Anlagen nach allen Seiten hin ausbilden kann. Weiterhin fasst er den Humanismus nicht als Annäherung an ein fixes Ideal - sei es der antike Mensch, sei es der "homo deus" - sondern als schrittweise Überwindung aller Verhältnisse, die den Menschen sich selbst entfremden und daran hindern, seine Anlagen zu entfalten. Werden die Menschen von dem Verhältnissen gebildet, so müssen vor allem die Verhältnisse selbst menschlich gebildet sein. Dies allerdings hängt von einer Reihe materieller Bedingungen ab, wie etwa dem Grad der Naturbeherrschung, der Produktivkraftentwicklung, den Eigentumsverhältnisse oder dem gesellschaftlichen Reichtum. Insofern ist der reale Humanismus ein Produkt der Geschichte, die fortschreitende Realisierung geschichtlicher Möglichkeiten. Stets waren es die einzelnen Individuen, die die Kosten für den Fortschritt der Gattung zu tragen hatten. Stets entwickelte sich die Freiheit und Selbstverwirklichung einer Minorität auf dem Rücken der Majorität, deren Leben durch Unfreiheit, Einschränkung und Ausgrenzung gekennzeichnet war. Real wird der Humanismus nicht nur qualitativ, durch die Ausweitung menschlicher Potenzen, sondern auch quantitativ, durch die Angleichung der Lebensverhältnisse und die Zunahme der Individuen, die an den Fortschritten der Gattung partizipieren und sich im Einklang mit ihr entwickeln. Welche Möglichkeiten sich im Zuge der der Durchsetzung der Menschenrechte, der zunehmenden Arbeitsteilung, der neuen Technologien, der Massen- und Konsumgesellschaft dafür eröffnen, ist Gegenstand der vorliegenden Abhandlung. , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen
Preis: 25.00 € | Versand*: 0 € -
Aufklärung jetzt. Für Vernunft, Wissenschaft, Humanismus, Fortschritt.
Hass, Populismus und Unvernunft regieren die Welt, Wissenschaftsfeindlichkeit macht sich breit, Wahrheit gibt es nicht mehr: Wer die Schlagzeilen von heute liest, könnte so denken. Doch Bestseller-Autor Steven Pinker zeigt, dass das grundfalsch ist. Er hat die Entwicklung der vergangenen Jahrhunderte gründlich untersucht und beweist in seiner fulminanten Studie, dass unser Leben stetig viel viel besser geworden ist. Heute leben wir länger, gesünder, sicherer, glücklicherer, friedlicher und wohlhabender denn je, und das nicht nur in der westlichen Welt. Der Grund: die Aufklärung und ihr Wertesystem. Denn Aufklärung und Wissenschaft bieten nach wie vor die Basis, um mit Vernunft und im Konsens alle Probleme anzugehen. Anstelle von Gerüchten zählen Fakten, anstatt überlieferten Mythen zu glauben baut man auf Diskussion und Argumente. Anschaulich und brillant macht Pinker eines klar: Vernunft, Wissenschaft, Humanismus und Fortschritt sind weiterhin unverzichtbar für unser Wohlergehen. Ohne sie wird die Welt auf keinen Fall zu einem besseren Ort für uns alle. Eine leidenschaftliche Antithese zum üblichen Kulturpessimismus und ein engagierter Widerspruch zu dem weitverbreiteten Gefühl, dass die Moderne dem Untergang geweiht ist.
Preis: 22.00 € | Versand*: 6.95 € -
Klare, lichte Zukunft. Eine radikale Verteidigung des Humanismus.
Stellen Sie sich vor, Sie geben die Kontrolle über große Teile Ihres Lebens an ein Computerprogramm ab, von dem es heißt, es regele das Zusammenleben effektiver als jeder Staat. Was vielen als undenkbar erscheinen mag, erweist sich als bittere Realität, wenn man »Computerprogramm« durch »Markt« ersetzt. Ging der Kapitalismus bislang mit liberalen Freiheitsrechten einher, so nimmt er unter Herrschern wie Putin oder Trump zunehmend autoritäre Züge an. Können diese nun auch noch auf die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz und digitaler Überwachung zurückgreifen, ist der Mensch als autonomes Wesen in Gefahr. Um die Werte der Aufklärung in die Zukunft zu retten, legt Paul Mason eine radikale Verteidigung des Humanismus vor. Ausgehend von Karl Marx’ Frühschriften entwirft er ein Bild vom Menschen, das ihn als ein selbstbestimmtes und zugleich gemeinschaftliches Wesen zeigt. Mason begleitet uns an die Orte vergangener und gegenwärtiger Kämpfe um Würde und Gerechtigkeit, von der Pariser Kommune über das von der Sparpolitik gebeutelte Griechenland bis hin zum Protest indigener Aktivisten auf der Inselgruppe Neukaledonien. Die Erben der Frauen und Männer auf den Barrikaden von damals, so Mason, sind die vernetzten Individuen von heute.
Preis: 28.00 € | Versand*: 6.95 €
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Was versteht man unter dem Begriff Humanismus?
Was versteht man unter dem Begriff Humanismus? Humanismus ist eine philosophische und ethische Weltanschauung, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt und seine Würde, Freiheit und Autonomie betont. Der Humanismus setzt sich für die Förderung von Bildung, Vernunft und Toleranz ein und lehnt dogmatische und autoritäre Denkweisen ab. Er betont die Bedeutung von Mitgefühl, Solidarität und sozialer Gerechtigkeit im Umgang miteinander. Insgesamt kann der Humanismus als eine humanzentrierte Lebensphilosophie verstanden werden, die das Streben nach einem erfüllten und sinnerfüllten Leben in den Vordergrund stellt.
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Was ist Humanismus?
Humanismus ist eine philosophische und geistige Bewegung, die den Menschen und seine Fähigkeiten in den Mittelpunkt stellt. Sie betont die Würde und Autonomie des Individuums, die Vernunft und den Wert von Bildung. Der Humanismus zielt darauf ab, das menschliche Potenzial zu entfalten und eine gerechtere und humanere Gesellschaft zu schaffen.
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Was bedeutet Humanismus?
Der Humanismus ist eine philosophische und kulturelle Bewegung, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt und seine Fähigkeiten und Würde betont. Er betont die Vernunft, Bildung und Ethik als Grundlage für ein erfülltes und verantwortungsbewusstes Leben. Der Humanismus lehnt religiöse Dogmen und übernatürliche Vorstellungen ab und setzt sich für Toleranz, Freiheit und Gerechtigkeit ein.
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Ist Humanismus schlecht?
Nein, Humanismus ist nicht schlecht. Im Gegenteil, er betont die Würde und den Wert des Menschen und setzt sich für die Förderung von Bildung, Vernunft und Mitgefühl ein. Humanismus kann dazu beitragen, eine gerechtere und humanere Gesellschaft zu schaffen.
Ähnliche Suchbegriffe für Humanismus:
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Aufklärung jetzt. Für Vernunft, Wissenschaft, Humanismus und Fortschritt.
Negative Meldungen scheinen die Schlagzeilen zu dominieren: Hass, Populismus und Unwahrheiten regieren die Welt. Der »Possibilist« Steven Pinker beweist das Gegenteil. Auf Basis ausführlicher Studien zeigt er, dass sich unsere Lebensumstände stetig verbessert haben. Wir leben länger, sicherer und glücklicher denn je. Errungenschaften, die Pinker auf das Wertesystem der Aufklärung zurückführt. Vernunft, Wissenschaft, Humanismus und Fortschritt sind weiterhin unverzichtbar für unser Wohlergehen. Mit Aufklärung jetzt positioniert er sich deutlich gegen den heutigen Kulturpessimismus und bekräftigt: Fakten statt Gerüchte, Argumentieren statt Hörensagen.
Preis: 5.00 € | Versand*: 6.95 € -
Geschichte der neulateinischen Literatur. Vom Humanismus bis zur Gegenwart.
Die neulateinische Literatur umfasst das Schrifttum vom Beginn der Renaissance bis zum heutigen Tag und stellt europaweit die bedeutendste Literatur der frühen Neuzeit dar. Die rasanten politischen und geistesgeschichtlichen Entwicklungen dieser Epoche von Lissabon bis Moskau und von Island bis Sizilien bilden sich in der neulateinischen Literatur nicht nur ab, sondern wurden durch sie maßgeblich mitgeprägt. Dieses elegant geschriebene Buch bietet einen ebenso faszinierenden wie anschaulichen Überblick über die neulateinische Literatur und ihre Wirkmacht. Aus kaum einem Lebensbereich war sie wegzudenken - aus der Kirche so wenig wie aus der Landwirtschaft, aus der Diplomatie so wenig wie aus den Wissenschaften, aus der Kunst so wenig wie aus der Belletristik. Die Zahl bedeutender neulateinischer Autoren ist Legion - Petrarca, Nikolaus von Kues, Pius II., Celtis, Erasmus, Luther, Calvin, Bodin, Scaliger, Lipsius, Bruno, Bacon, Grotius, Descartes, Kircher, Balde, Leibniz, Newton und viele, viele mehr. Sie alle - aber auch Dichterinnen und Denkerinnen wie Olympia Fulvia Morata und Anna Maria von Schürmann - und ihre Beiträge zum europäischen Geistesleben in neulateinischer Sprache werden in diesem Band, dessen Lektüre keine Lateinkenntnisse erfordert, vorgestellt.
Preis: 26.95 € | Versand*: 6.95 € -
Digitaler Humanismus. Eine Ethik für das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz.
Autonomer Individualverkehr und Pflege-Roboter, softwaregesteuerte Kundenkorrespondenz und Social Media, Big-Data-Ökonomie und Clever-Bots, Industrie 4.0: Die Digitalisierung hat gewaltige ökonomische, aber auch kulturelle und ethische Wirkungen. In Form eines Brückenschlags zwischen Philosophie und Science-Fiction entwickelt dieses Buch die philosophischen Grundlagen eines Digitalen Humanismus, für den die Unterscheidung zwischen menschlichem Denken, Empfinden und Handeln einerseits und softwaregesteuerten, algorithmischen Prozessen andererseits zentral ist. Eine Alternative zur Silicon-Valley-Ideologie, für die künstliche Intelligenz zum Religionsersatz zu werden droht.
Preis: 12.00 € | Versand*: 6.95 € -
Antikerezeption in der deutschen Literatur vom Renaissance-Humanismus bis zur Gegenwart
Die Rezeption der Antike in der deutschen Literatur von der Renaissance bis zur Gegenwart ist Gegenstand dieses einführenden Buches. Es untersucht die Funktionen antiker Sujets innerhalb der jeweiligen zeitgeschichtlichen Bedingungen und poetischen Konzeptionen. Aus der Fülle des dargestellten Materials können nicht nur klassische Philologen und Germanisten, sondern auch Historiker, Philosophen, Theater-, Kunst- und Musikwissenschaftler schöpfen.
Preis: 37.99 € | Versand*: 6.95 €
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Was ist Humanismus?
Humanismus ist eine philosophische und kulturelle Bewegung, die den Menschen und seine Fähigkeiten in den Mittelpunkt stellt. Sie betont die Bedeutung von Vernunft, Wissenschaft, Ethik und Mitgefühl für die Entwicklung des Individuums und der Gesellschaft. Der Humanismus lehnt religiösen Dogmatismus ab und setzt sich für die Förderung von Bildung, Freiheit und Gerechtigkeit ein.
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Humanismus oder Feminismus?
Humanismus und Feminismus sind zwei unterschiedliche Ideologien, die sich auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft konzentrieren. Humanismus betont die Würde und den Wert aller Menschen unabhängig von Geschlecht, während Feminismus spezifisch auf die Gleichstellung der Geschlechter abzielt. Es ist möglich, sowohl humanistische als auch feministische Ansichten zu unterstützen, da sie sich nicht gegenseitig ausschließen.
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Wo entsteht der Humanismus?
Der Humanismus entsteht im Europa des 14. und 15. Jahrhunderts als geistige Bewegung, die sich gegen die starren Dogmen der mittelalterlichen Scholastik richtet. In Italien, insbesondere in Städten wie Florenz und Rom, finden sich die ersten Anzeichen dieser neuen Denkweise. Hier werden antike Schriften wiederentdeckt und die Ideale der griechisch-römischen Kultur neu interpretiert. Diese humanistische Bewegung breitet sich dann im Laufe der Zeit über ganz Europa aus und beeinflusst maßgeblich die Entwicklung von Kunst, Literatur, Wissenschaft und Philosophie. Letztendlich prägt der Humanismus das moderne Verständnis von Humanität, Bildung und individueller Freiheit.
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Ist Humanismus eine Religion?
Ist Humanismus eine Religion? Diese Frage ist Gegenstand von Debatten und Diskussionen unter Gelehrten und Anhängern des Humanismus. Einige argumentieren, dass Humanismus als Weltanschauung und Ethiksystem betrachtet werden sollte, das auf Vernunft, Ethik und Mitgefühl basiert, anstatt als Religion. Andere sehen im Humanismus religiöse Elemente wie moralische Werte, Gemeinschaft und Spiritualität, die ihn als eine Art von Religion betrachten lassen. Letztendlich hängt die Antwort auf diese Frage von der Definition von Religion ab, die man verwendet, und wie man den Humanismus interpretiert.
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